was ist eine lesebrille?

WER BRAUCHT EINE LESEBRILLE?

Über den Zeitraum unseres Lebens verändert sich auch die visuellen Bedingungen unserer Augen. Im Alter treten oftmals Schwierigkeiten auf, wie das Fokussieren auf Objekte. Die Schwankungen der Sehkraft sind ein natürlicher Teil des Alterungsprozesses.

Ob eine Lesebrille benötigt wird, lässt sich durch einen einfachen Test mit einer Zeitung feststellen. Die Zeitung mit ausgestrecktem Arm halten und wenn der Text nur verschwommen erkennbar ist, dann ist dies ein Zeichen für Presbyopie (Altersweitsichtigkeit) und verminderter Elasitzität des Auges. Mit Hilfe einer Lesebrille kann eine solche Sehschwäche jedoch schnell und einfach korrigiert werden.

WAS IST EINE LESEBRILLE?

Es gibt verschiedene Arten der Lesebrille zur Auswahl, jedoch erfüllen sie alle einen Zweck: der Fokus auf nahe Objekte! Anstrengungen des Auges durch das Lesen gedruckter Worte in einer Zeitung oder am Computerbildschirm werden durch Einstärkengläser optimal kompensiert.

Es gibt zwei Arten von Lesebrillen: Lesebrillen, bei denen das gesamte Glas als Korrektionsglas funktioniert mit dem Nachteil, dass auch Objekte aus der Ferne verschwommen sind und Lesebrillen, bei denen nur ein kleiner Teil des gesamten Glases als Korrektionsglas funktionert. Dies ermöglicht dem Leser auch Objekte aus der Entfernung zu beobachten.

EINSTÄRKENGLÄSER

Obwohl Lesebrillen bzw. Einstärkengläser nahezu überall erhältlich sind, ist es dringend ratsam die Augen vor dem Kauf überprüfen zu lassen.

Presbyopie ist von Person zu Person so unterschiedlich, wie auch Stärkengläser unterschiedlich sind. Im Durchschnitt leiden die meisten Menschen unter einer Sehschwäche im Bereich von +1,00 bis +3,00 Dioptrin. Falsche Stärkengläser können selbst bei kleinsten Abweichungen zu Reizungen der Augen führen. Die Wahl der richtigen Lesebrille sollte demnach nicht unterschätzt werden.

MULTIFOKALE GLÄSER

Während Einstärkengläser vor allem für Presbyopie eingesetzt werden, sind Multifokalgläser für komplexere Sehschwächen geeignet. Unter komplexeren Sehschwächen wird zum Beispiel bei bereits bestehender Kurzsichtigkeit das zusätzliche Auftreten von Presbyopie (Altersweitsichtigkeit) verstanden.

Lange Zeit wurden bifokale und multifokale Gläser verwendet, um komplexe Sehschwäche zu korrigieren. Allerdings waren diese Glasformen nur bedingt ästhetisch, da sich auffallende Unterschiede in Textur und Kontur an den Gläsern abzeichneten.

Progressive GLÄSER

Zusätzlich werden diese Brillen von Verbrauchern vermehrt bevorzugt, da die groben Linien und Konturen der herkömmlichen Gläser nicht mehr sichtbar sind. So fühlen sich Brillenträger wohler und optisch attraktiver und ansprechender mit Gleitsichtgläsern, als mit traditionellen Multifokalgläsern.

Gleitsichtgläser haben mittlerweile die Multifokalgläser als neuer Liebling abgelöst. Im Gegenteil zu den groben Multifokalgläsern haben Gleitsichtgläser einen regelmäßigen Übergang der unterschiedlichen Glasstärken. Der Verlauf mit zunehmender Brechkraft ist optisch kaum wahrzunehmen. Gleitsichtgläser sind die perfekte Wahl zur gemeinsamen Korrektion von Presbyopie, Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder anderen Sehstörungen.

Durch den nahtlosen Übergang der Glasstärken sind progressive Gläser für die meisten Konsumenten die erste Wahl.

Für mehr Informationen über Lesebrillen und unsere Modelle, klicken Sie sich durch unseren Ratgeber.